ist für die meisten von uns der Parque Nacional de Doñana, das südlöstlich von Huelva gelegene Mündungsdelta des Rio Guadalquivir. Dabei ist es Spaniens berühmtestes und in vieler Hinsicht bedeutendstes Tier- und Naturschutzgebiet sowie eines der letzten großen Sumpfgebiete Europas.
Der Park besteht aus morastigem Marschland (marismas), Wald und Gebüsch (coto), Dünen sowie 28 km Atlantikstrand.
Viele Wasservogelarten aus dem Norden überwintern oder rasten hier. Flamingos, Löffler und Störche etwa finden reichlich Nahrung. Die Fauna im coto umfasst auch zahlreiche Säugetierarten, u.a. leben dort halbwilde Pferde.
Ein überraschender Anblick: Wildpferde durchqueren die Lagune vor der Eremita del Rocio